top of page

Unser Projekt

Warum das Anne Marie Projekt ?
​Wir haben das Projekt so genannt, weil unsere Tochter so heißt und uns die Motivation und Energie gibt, für sie und andere Menschen ein eigenes Zuhause zu realisieren, wenn die Schulzeit beendet ist. Unsere Kinder sind dann Erwachsene, die in einer schönen Gegend mit netter Gesellschaft und Betreuung die täglichen Aufgaben meistern sollen. Sie sollen einfach glücklich sein.

​Anne Marie ist ein Kind, das zu 100% Betreuung braucht.  Anne Marie hat eine stille zurückhaltende Art und ist körperlich und geistig sehr stark eingeschränkt. Andere Menschen, die so ein Schicksal teilen, wissen was es heißt, seine besonderen Kinder zu füttern, zu wickeln, jeden Wunsch in irgendeiner Weise von der Gestik oder Situation zu erraten. Solche behinderten Menschen haben Bedürfnisse, die wir als Eltern so lange wir es schaffen, erfüllen. Doch das Leben ist begrenzt und dann steht unser Kind alleine da. Viele Einrichtungen können unseren Kind nicht optimal gerecht werden und es würde uns sehr weh tun, wenn wir nicht sicher wären, dass unsere Tochter gut aufgehoben ist. Sie ist gerne in Gesellschaft und erfreut andere Menschen mit ihrer Erscheinung.
 
Junge Erwachsene  benötigen einen Platz, wo sie sich entfalten können. Aber wir sehen auch, dass ältere Menschen oft gerne Hilfestellungen für solche Projekte geben möchten und sie mit ihrer Erfahrung und Geselligkeit das Projekt unterstützen können. Wir möchten gegensteuern, dass ältere Menschen in Altersheimen sitzen und keine Aufgaben mehr haben. Wir sind der Meinung, dass das keine gute Lösung ist, seinen Lebens-abend ausklingen zu lassen . Es muss eine Kombination geben, die Jung und Alt zusammen leben lässt: eine Art Mehrgenerationenhaus. Die Gemeinschaft organisiert sich selber und deckt so viele Arbeiten ab, die die Gemeinschaft realisieren kann. Unterstützung von Fachpersonal soll dann das Konzept abrunden.​

Die Vision:
Das Projekt soll einen kleinen Wald, einen Garten, einen Teich, Wiesen, Häuser, evtl. Pferde, Gewächshaus, Gemeinschaftshallen, Arbeitsräume, Bienen u.v.m. haben. Bewohner und auch Besucher sollen sich frei bewegen können und Spaziergänge machen, die nicht langweilig werden. Auf Wiesen sollen Bienen und Schmetterlinge fliegen. Veranstaltungen sollen andere Menschen bewegen, uns zu besuchen. Selbst hergestellte Gegenstände wie Tonfiguren, Lampen, Wachskerzen, Gestecke, etc. und Lebensmittel wie Honig und Marmelade wird den Menschen Freude bringen.

Die Gärtnerei produziert Obst und Gemüse, die Bäume spenden Holz für Holzgegenstände, die Wiesen Nektar für die Bienen, die Bienen Honig für alle, Pferde werden zur Therapie eingesetzt, Unterstellplätze von Pferden nutzen Gäste in der Umgebung, später soll es Gastunterkünfte geben Raum für Besuche und Seminare oder nur zur Erholung für den Urlaub.

.... und da sind unserer Fantasie noch keine Grenzen gesetzt. Es ist jedoch so, dass wir das nur in einer Gemeinschaft realisieren können und jetzt kommt es auch auf euch an!

Es soll eine ärztliche Versorgung in der Nähe sein, ergänzt durch das Angebot alternativer  Heilmethoden.

Uns schwebt eine Stiftung vor, die sich möglichst selbst-ständig organisiert und auf die kein Anderer zugreifen und diese übernehmen kann. Die Stiftung hat  dann einen Vorstand, der wichtige Entscheidungen gemeinsam abstimmt.  Immer im Fokus: die Menschen, die dort leben, betreuen und arbeiten.
bottom of page